Was Kunst eigentlich ist, wird ebenso eifrig diskutiert wie die Frage, wie sich gute oder schlechte Kunst definiert und woran man die Unterschiede festmacht.
Kunst ist subjektiv
Sie ist zutiefst geheimnisvoll und schön – auch wenn es über Schönheit kaum je zwei gleiche Meinungen gibt.
Die Vorliebe für einen bestimmten Kunststil schließt niemals aus, dass wir uns auch einem anderen mit Gewinn zuwenden können.
Studie: Kunst macht träge Verdauung wieder flott
Bei Verstopfung oder Bluthochdruck empfehlen Forscher aus Schweden eine Portion Kunst. Regelmäßig Kunstwerke zu betrachten und dann darüber zu sprechen, wirkt sich eindeutig positiv auf die Gesundheit aus. Dies berichtete die schwedische Wissenschaftlerin Britt-Maj Wikström am Freitag unter Berufung auf eine von ihr geleitete Untersuchung.
Sie habe 20 Frauen im Alter von rund 80 Jahren über vier Monate hinweg einmal wöchentlich zu Kunstbetrachtungen und -diskussionen zusammengerufen. Die Gesundheit der alten Damen habe sich im Verlauf des Experiments deutlich verbessert, berichtete Wikström.
„Ihre Lebenseinstellung wurde positiver, kreativer, ihr Blutdruck ging in die richtige Richtung, und sie nahmen weniger Abführmittel.“
Bei einer Vergleichsgruppe von 20 Seniorinnen, die nur über ihre Hobbys diskutierten, blieb dieser Effekt aus. „Der Unterschied zwischen den Gruppen ist wirklich beträchtlich“, sagte Wikström.